Was beabsichtigen Missionare in Israel?

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Im Dezember 1975 gründeten Mitglieder der religiös-zionistischen Bewegung Gusch-Emunim (Block der Getreuen) die Siedlung Kedumim im WJL auf den Ruinen des seit 10.000 Jahren immer wieder besiedelten Ortes, der heute  „Sebaste“ heißt und früher mit der Ortschaft „Shomron“ verbunden war.
 
Die Ruinen belegen die wechselhafte Geschichte der ehemaligen Doppelsiedlung.
 
Die Kanaaniter waren die ersten, die um 8.000 BCE mit der Besiedlung begannen. Entsprechend dem 1. Buch Mose, Genesis 9:18, war Kenaan jener Enkelsohn Noas, der von Noa verflucht wurde, weil sein Vater, Cham, Noa in seiner Trunkenheit und Blöße verspottet hatte  (Gen. 9:25 ff). Später siedelte Abram auf dem Gebiet des Kenaan (Gen 13:1ff) bevor er mit seinem Stamm nach Ägypten zieht und erst seine Nachfahren erleben werden, dass sich der Bund zwischen Abraham, wie er nun heißt, und Gott erfüllt. (Gen. 13:14 ff und Gen. 17:8).
 
Die Grenzen Kanaans zu dieser Zeit werden genau beschrieben in Numeri, 34:1 ff.
 

 
Mit dem Tod von König Salomon 926 BCE zerbrach das von König David begründete Königtum Israel und zerfiel in die beiden Reiche Israel im Norden und Jehuda im Süden. Zunächst wurde Tirza die Hauptstadt von Israel, bis König Omri die Stadt von seinem Besitzer abkaufte und dort die neue Hauptstadt des Nordreiches gründete.
 

 

 
771 BCE eroberten die Assyrer die Stadt und schickten die meisten Bewohner ins Exil nach Assyria. Die neuen Bewohner der Stadt, die ab dem Zeitpunkt  Samaria hieß, wurden aus dem Gebiet Mesopotamiens hierher übersiedelt. Im Laufe der Zeit vermischten sich beide Gruppen. Der Name „Shomronim“ umfasst alle Bewohner des heutigen Shomron, während die sehr ähnlich klingende Bezeichnung „Shomrim“ für eine, heute sehr kleine Gruppe von Juden steht. Die Wurzel für beide Begriffe leiten sich vom Wort „shomer“ ab, was so viel wie Bewahrer, Wächter heißt.
 
Diese Gruppe hat sich vom damaligen Mainstream Judentum abgespalten, als ihnen vorgeworfen wurde, sie seien nicht mehr israelitisch im Sinne der Religionsgesetze.
 
Das Christentum kannte die Shomrim als Samariter. Bei Lukas 10:30 – 37 finden sie als „Barmherzige Samariter“ in das Neue Testament Einzug.
 
Für die heute etwa 700 Shomrim sind nur die Fünf Bücher Mose von Bedeutung, alle darüber hinaus gehenden Bücher, die für das traditionelle Judentum maßgeblich sind, lehnen sie ab.  Dies gilt insbesondere für die Propheten. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass sie noch die Kaste der Hohepriester kennen und an Pessach Tieropfer vornehmen.
 
Alexander der Große zerstörte die Stadt 331 BCE. Johanan Hyrcanus, ein Anführer der Makkabäer zerstörte sie erneut im Laufe seiner Eroberungsfeldzüge.
 
Pompey, der Schwiegersohn Julius Caesars, dessen Lebenswerk es war, den Mittelmeerraum von jeglichem Widerstand gegen das sich ausbreitende römische Reich zu befreien, baute die Stadt Shomron 63 BCE erneut auf und markierte damit den Beginn der Römischen Besatzungszeit im ab dem Zeitpunkt Palästina – anstatt wie bisher Jehuda und Israel – genannten Landes.
 
Im Jahr 27 BCE erhielt der Jüdische Vasallenkönig Roms über Judäa, Galiäa und Samaria, Herodes der Große die Stadt von Augustus Caesar und nannte sie um in „Sebaste“. Sebaste leitet sich ab vom Griechischen Wort „Sebastos“ und bedeutet „Augustus“. Den gleichen Namen gab Herodes dem im Jahr 10 BCE fertiggestellten Hafen von Caesarea.
 
Während der Kreuzfahrerzeit war Sebaste einer der Bischofssitze des Königreiches Jerusalem. Die Hauptmoschee des heutigen Sebaste, die Nabi Yahya Moschee wurde auf den Überresten einer 1160 von den Kreuzfahrern errichteten Kirche erbaut.
 
In einem Punkt sind sich Christen und Moslems einig: Sebaste war der Ort, an dem Johannes der Täufer gefangen gehalten und hingerichtet wurde. Sein Grab soll unter der Moschee liegen, ebenso wie das des Propheten Elisha. Der Name der Moschee spricht dafür, Jama’a Nabi Yahya bedeutet: Moschee des Propheten Johannes. Die Ankunft eines Boten (Johannes) und vom Propheten Elias wurde im Buch Malachi am Ende des Textes zweimal angekündigt. Für Christen war Johannes der angekündigte Messias, er selber bestritt immer, die ihm zugeschriebene Rolle inne zu haben. Mit dem Buch Malachi endet für Christen der Kanon der für sie relevanten Jüdischen Religionsliteratur. Elias ist, entsprechend der jüdchisch-messianischen Sichtweise der Prophet, der als letzter vor der Ankunft des Messias kommen wird. Am Sederabend, dem ersten Abend des Pessachfestes, wird symbolisch ein Glas Wein für ihn auf den Tisch gestellt.
 
Kehren wir doch zurück zur Neuzeit!
 
Noch im Jahr der Gründung wurde die Siedlung Kedumim von der Israelischen Regierung als illegal eingestuft. Nach einigen Versuchen der IDF, die Siedlung zwangsweise zu räumen, wurde es 25 Siedlerfamilien gestattet, an einem anderen, legalen Ort, der etwas weiter südwestlich liegt,  zu bauen. Aus der anfänglich primitiven Siedlung wuchs im Laufe der Zeit ein kleiner, äußerst aktiver Ort, der heute knapp mehr als 4000 Einwohner hat. 1977 erhielt der Ort den Status der Legalität verliehen. Diese Bewilligung, als „Sebastia Vereinbarung“ bekannt geworden, stellte den Beginn der verstärkten Besiedlung des WJL dar.
 
Der wirtschaftliche Fokus des Ortes ist auf zwei Schwerpunkte gerichtet: einerseits landwirtschaftliche Betriebe und andererseits auf zahlreiche Schulen.
 
Besonders wichtig ist dabei die Mittelschule für hochintelligente Schüler der Klassen 9 – 12. Die Jugendlichen, die dort in Kleinklassen bis max. 12 Schüler unterrichtet werden und es bis zur Matura bringen, leiden entweder unter Hyperaktivität, einer Teilleistungsschwäche oder unter generellen Lernblockaden aufgrund von psychischen Problemen. Für die Schulkosten und das Internat fallen im Monat ca. € 400,– an.
 
Nachdem die Bewohner des Ortes religiös sind, werden die Kinder nicht gemeinsam unterrichtet. Für die Mädchen gibt es ebenfalls eine Mittelschule, an der derzeit ca. 1000 Schülerinnen aus Kedumim und den umliegenden Orten unterrichtet werden.
 
Mitglieder der nicht mehr existierende,1974 gegründeten Gush Emunim Gruppe wurden den messianisch-radikalen national-religiösen Gruppierungen zugeordnet. Ihr Ziel war im Prinzip eine Einstaatenlösung, die zwar eine friedliche Koexistenz mit den Arabischen Bürgern anstrebte, jedoch um dem Preis einer eindeutigen Zweiklassengesellschaft zuungunsten der arabischen Bevölkerung. Ihr Spiritus Rektor, Rabbi Zvi Yehuda Kook sah als Ziel seiner Ideologie an, dass Eretz Israel, dies umfasst das gesamte Gebiet Israels inklusive Gaza und WJL, nachdem es einmal befreit worden war, nun von Juden (wieder)besiedelt werden müsse.  Auch wenn dies gegen den ausdrücklichen Willen der Israelischen Regierung und gegen den Willen der Mehrheit des Volkswillen geschähe. 1992 löste sich die Gruppe nach einem misslungenen Versuch, in die Knesset einzuziehen, auf.
 
Seit ca. 10.000 Jahren ist dieses kleine Gebiet rund um Sebastos – Samaria – Kedumin kaum einmal, in den Worten von heute, aus den Presseschlagzeilen herausgekommen!
 
Und wieder hat eine neue Gruppe es als Bühne für ihre ganz speziellen obskuren Tätigkeiten entdeckt, messianische Juden, zu denen auch Yakov Damkani gehört.
 
 
 
Dazu gehören auch evangelikale Gruppen, meist aus den USA. Der Kopf des Wallner Clans, Tommy Wallner benennt sein Ziel ganz klar, ihren Jesus, mit uns, den Juden zu teilen.
 
Caleb Waller, einer seiner Söhne bringt es auf den Punkt. Ziel seiner messianischen, evangelikalen Sekte aus Amerika ist es, dazu beizutragen, dass sein König aller Könige wieder in Jerusalem regieren wird.
 
Und um dies zu erreichen sind ihnen fast alle Mittel recht: von anitisemitischen Videoclips, die dann schnell aus aus dem Netz verschwinden und die man kaum „festhalten“ kann, oft gefälschte Videos, produziert in Süd Korea, wo es eine große evangelikale Gemeinde gibt.
 
 
Was das alle mit den kleinen Orten in Shomorn zu tun hat?
 
Der beschauliche kleine Ort, an dem heute Kinder eine Chance zum Lernen bekommen, die sie woanders vielleicht nicht bekommen würden, ist auch ein Ort, den sich sogenannte messianische Juden ausgesucht haben,um zu missionieren.
 
Messianische Juden, die irgendwo auf dem Weg zwischen der Zeit der Propheten und heute ihre Wurzeln verloren haben. Das ist legitim. Was aber nicht legitim ist, wenn sie versuchen, Kindern Religion „aufzudrücken“. Wenn sie Kinder, die immer die Schwächsten der Gesellschaft sind, missbrauchen. Wenn sie ihnen auf dem Umweg über Abenteuer, Spiele, Freiheiten und Gemeinschaften etwas zu vermitteln versuchen, was sie schlussendlich nicht halten werden.
 
Wenn sie als Verführer auftreten.
 
 

 

 
Das rückt sie in die Nähe der Nationalsozialisten. Die versuchten die Buben mit Sport und Spiel aus den öden Städten heraus zu locken und den Mädchen eine idealisiertes Rollenbild ein zu impfen. Das Ergebnis war eine verlorene Jugend.
  
 

 

 
 

 

Im Judentum ist keine Art der Fremdmissionierung erwünscht. Die grossen christlichen Religionen, Katholiken und Lutheraner, halten sich an diese ungeschrieben Regel in Israel.
 
Was würde Missionaren wohl passieren, wenn sie versuchen würden, in islamischen Ländern zu missionieren???? Sie würden es nicht überleben!
 
 


10 Kommentare

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10 Antworten zu “Was beabsichtigen Missionare in Israel?

  1. Anonym

    Wieder mal ein sehr gut recherchierter Artikel. Wann machst Du das bloss alles?

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  2. Hm, zwischen 00:00 und Mitternacht in der Regel! 🙂

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  3. Sandra

    in vielen religiösen und politischen bewegungen besteht das freizeitprogramm aus sport und spiel und alle kinder/jugendgruppen und bewegungen bieten aktivitäten an, die sich irgendwie gleichen…und alle wollen die kinder und jugendlichen prägen (jeder mit seiner eigenen ideologie). Das verhalten dieser messianischen juden also mit den Nazis in Verbindung zu bringen, halte ich für leicht übertrieben.

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  4. Shalom Esther,

    ich finde auch – wie der 1. Kommentator – dass du immer gut recherchierst. Ich weiß, wie viel Arbeit das macht! …
    Aber hast du dich bei deinem Vergleich mit den Nationalsozialisten nicht ein bisschen verrannt?
    Ich kann gut verstehen, wenn du dich über „Missionierung“ und „Indoktrination“ aufregst, aber die Erziehung der Nationalsozialisten war darauf ausgerichtet, dass bereits die Kinder lernten zu hassen – die Juden zu hassen. Eine ähnliche Erziehung erfahren wohl die palästinensischen Kinder, denen auch von Anfang an Hass beigebracht und regelrecht eingeimpft wird.
    Wo kannst du ähnliche Strukturen bei den messianischen Juden erkennen?
    Liebe Grüße!

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  5. Shavua tov Sandra und faehrtensuche! Danke für eure Kommentare. Ich gebe euch in sofern Recht, dass ich mit dem Vergleich der Evangelikalen und der Messianischen Juden in Bezug auf die Indoktrination durch die Nazis auch provozieren wollte und von daher recht weit ausgeholt habe.
    Sandra, du schreibst von Prägung, fährtensuche, du schreibst davon, dass bereits die Kinder lernen sollten, Juden zu hassen. Das ist sicher die klare Intention der Nazis gewesen.
    Was heute passiert ist nicht bestimmt vom Hass auf eine Ethnie. Wohl aber von einer Prägung. Prägung auf den christlichen Gott, der als Jude geboren wurde, als Jude lebte und als Jude ermordet wurde. Und der in ihren Augen der ist, der Israel retten kann und wird.
    Das ist, und dabei bleibe ich, durchaus ähnlich von der Struktur her.
    Es ist aber gut, dass wir alle zu diesem und anderen Themen unterschiedliche Gedanken haben dürfen: audiatur et altera pars!

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  6. Ich glaube, ich hab mich in meinem letzten Satz nicht ganz klar ausgedrückt. Wenn man das Vorangegangene aufmerksam liest, kann man sehen, dass ich nicht so sehr die Strukturen meine, sondern mich auf den Inhalt beziehe! Jede Erziehung vermittelt Prägung und Struktur, entscheidender ist der Inhalt! Und da sehe ich doch große Unterschiede! … Aber das jetzt bis ins Kleinste zu diskutieren, würde (an dieser Stelle) wohl zu weit führen! …

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  7. Uta Schmidt

    Diese Frage ist auf einer Seite berechtigt, setzt jedoch eine faire
    Beurteilung voraus. Jakob Damkani als Verführer oder Sekte
    darzustellen ist nicht fair. Er ist das genaue Gegenteil davon. Er
    weiß um die tragische Geschichte der Kirche mit Israel und den
    Folgen. Gerade deshalb beruht seine Arbeit darauf, die Ersatztheologie
    der Kirche aus Israel hinweg zu schaffen und die Botschaft der
    Rettung Israels wahrhaftig darzustellen. Denn Jeshua wurde all zu lange
    Falsch interpretiert, als sei er ein Feind der Juden, was er zu keiner Zeit
    war. Damkani Missbrauch der Jugend vorzuwerfen ist kontraproduktiv zu
    nennen, denn er tut nichts anderes als den Juden den Weg zum Leben zu
    weisen.
    Seine Botschaft hat schon viel Leben gerettet. Er hat viele Schläge
    dafür eingesteckt, denn er liebt sein Volk von Herzen. Er hat unseren
    ganzen Respekt. Er übt keinerlei psychische Gewalt aus, sondern
    bezeugt was der Erlöser Israels für ihn und alle Menschen getan hat, für Israel zuerst.

    Rufmord ist auch eine Schuld für die wir vor Gott einmal grade stehen
    müssen. Ich möchte daher nicht passiv von diesem Artikel berieselt
    werden ohne energisch zu widersprechen. Denn wie es so richtig heißt:
    Schweigen ist Schuld.

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  8. Frau Schmidt, ich danke Ihnen für Ihre Zuschrift. Mit Ihren Worten bestätigen Sie mir genau das, was ich geschrieben habe:
    Jakob Damkani – er steht hier nur als Beispiel für andere, missbraucht seinen selbstgewählten Status als Sektenguru für die unerbetene Missionierung von Juden in Israel.
    Glauben Sie mir, niemand von uns hat danach gerufen, weder nach ihm, noch nach den amerikanischen Missionaren.
    Abschließend eine Klarstellung: Jesus wurde als Jude geboren, lebte als Jude und wurde umgebracht, weil er Jude war. Er hat sein Judentum nie verleugnet!

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  9. Uta Schmidt

    Liebe Esther Schreiner

    “Jesus wurde als Jude geboren, lebte als Jude und wurde umgebracht, weil er Jude war. Er hat sein Judentum nie verleugnet!”
    So ist es!
    Genau das hat mir geholfen diesen Mann zu begreifen. Er ist eigentlich unbegreiflich.
    Aber ich lernte von ihm dass er den Holocaust nicht so easy vergeben ht wie viele dachten, sondern er hat mir das ungeheuerliche Gewicht der wirklich unaussprechlichen Schuld klargemacht. Er ist e3rst dann bereit diese Schuld zu vergeben wenn wirkliche Reue und wirkliche Buße stattfindet welche sichtbare Früchte zeigt. Das habe ich in der Kirche nicht erfahren, aber bei ihm war es möglich. Ich habe mir als Kind vorgenommen niemals fröhlich zu sein bevor diese Schuld nicht getilgt ist.
    Sie kann nicht getilgt werden, solange wir nach billiger Gnade Ausschau halten. Das ist Ihr Anliegen und das ist sehr berechtigt.
    Es gibt einen Rest in Deutschland dem das klar ist.
    Aber wir nehmen das nicht zum Anlass uns wichtig zu nehmen, sondern wir wollen es in Zukunft deutlich anders machen. Der Vater Josefs ist mir ein gutes Beispiel: Er war nicht leicht zu trösten über den Verlust seines Sohnes Josef. Er trauerte sehr anhaltend…….bis er Josef wieder sah. Israel braucht ein anderes Erlebnis: Es muss sehen dass wir Israel auch in der derzeitigen Bedrängnis zur Seite stehen und ihm beim Überleben helfen.

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  10. Anonym

    Es wundert mich gar nicht, dass Damkani so in Schutz genommen wird von den Damen.! Er ist anscheinend zum dritten Mal verheiratet ( was an und für sich egal ist) Der Grund, weshalb seine vorherigen Ehen gescheitert sein sollen, war seine

    Gewaltbereitschaft. Er ist keineswegs ein Lamm. Ich habe dies erfahren, von einem ehemaligen messianischen Pastor, der zum Judentum konvertiert ist und heute in Israel lebt.

    Anscheinend soll Damkani in der der messi Szene kein unbeschriebenes Blatt sein.

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